Das Climate Alliance Mapping Project ist eine neue Initiative und Website. Sie wurde vom Public Political Ecology Lab an der University of Arizona erstellt, kooperiert haben u.a. Amazon Watch und The Sierra Club.
The Climate Alliance Mapping Project (CAMP) is a collaborative effort between academics, environmental NGOs, and indigenous organizations working for a socially just response to climate change. CAMP responds to climate change with research, resources and interactive story maps that support organizations working to keep fossil fuels in the ground.

Die erste Karte, die aus dem Projekt entstanden ist, zeigt das Amazonasbecken und zwar in drei Ebenen (layers): Existierende und geplante Flächen, an denen fossile Energieträger aus der Erde geholt werden sollen; Regionen, in denen indigene Bevölkerungsteile leben; und Umweltschutzgebiete. Eine vierte Ebene soll ortsbasierte digitale Stories repräsentieren, die von NutzerInnen hochgeladen werden, und zwar aus betroffenen Gemeinschaften vor Ort.
Das scheint mir ein gutes Projekt zu sein, und ein weiteres Beispiel, wie sich partizipative Kartografie sinnvoll in praktisch angewandte Ausdrucksformen von politischer Ökologie einbringen lässt. Es wird sich lohnen, das im Auge zu behalten.